Häufig gestellte Fragen

1. Wie kann ich Feedback übermitteln?
Wir begrüßen ausdrücklich Vorschläge und Ideen. Bitte benutzen Sie dafür das Feld „Feedback“, das auf jeder Seite am linken Rand erscheint.

2. Kann ich Inhalte aus dem Portal für eigene Projekte nutzen?
Sofern nicht anderweitig vermerkt, sind Sie dazu berechtigt Inhalte des Portals für den ausschließlich privaten Gebrauch zu nutzen, auszudrucken oder auch herunterzuladen. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte unsere Nutzungsrechte (auf Englisch).

3. Welche interaktiven Funktionen sind in Planung?
Neben einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Inhalte planen wir zusätzlich neue interaktive Funktionen, die es den Nutzern erlauben werden, Inhalte zu kommentieren und auch mit anderen Nutzern über das Portal in Kontakt zu treten. Sie sollen außerdem dazu befähigen, eigene Materialsammlungen zu erstellen, automatisierte Empfehlungen zu versenden oder Ergebnisse über soziale Netzwerke zu teilen. Darüber hinaus sollen sie Nutzern sogar die Möglichkeit bieten, Inhalte des Portals mit Ergebnissen unserer Partner-Webseiten zu verknüpfen. Dafür benötigen wir Ihre Anregungen. Teilen Sie uns bitte über das Feld „Feedback“ am linken Rand mit, wie Sie das Portal gerne nutzen würden.

4. Woher stammen die Inhalte des Portals?
Am Rachel Carson Center for Environment and Society organisiert eine spezielle Arbeitsgruppe Inhalte und Datenmanagement des Portals. Die Mitglieder des international zusammengesetzten Teams bringen akademische und berufliche Qualifikationen aus den Bereichen Geografie, Geschichte, Kulturwissenschaften und den Informationstechnologien in das Projekt mit ein.

Das Portal kombiniert bereits publizierte mit speziell für den Onlinezugang digitalisierten Inhalten. Dazu gehören etwa multimediale Ausstellungen, kurze Beschreibungen umwelthistorisch relevanter Ereignisse sowie geografisch spezifische „Umwelt-Geschichten“. Beispielsweise steht im Rahmen unserer Multimedia Library weniger die systematische Erschließung spezifischer Themen im Vordergrund. Vielmehr sucht unser Team nach repräsentativen Einzelereignissen und charakteristischen Prozessen, welche die Wechselbeziehung von Mensch und Natur reflektieren und diese als ein umfassendes und kritisches Forschungsfeld repräsentieren.

Sofern es die spezifischen Nutzungsrechte erlauben, sind wir bestrebt eine größtmögliche Vielfalt an interdisziplinären und geografisch wie medial unterschiedlichen Inhalten anzubieten (so etwa Podcasts, Filme, Fotos, Berichte oder akademische Texte).

Zusätzlich wurden mehrere externe Experten dazu eingeladen, Inhalte zur Verfügung zu stellen. So ist etwa das Projekt Arcadia aus einer Zusammenarbeit mit der Europäischen Gesellschaft für Umweltgeschichte (ESEH) entstanden. Die auf dem Portal präsentierten Exhibitions werden von Spezialisten entworfen, die wiederum bei der Archivrecherche und Digitalisierung relevanter Materialien von Partnerinstitutionen unterstützt werden.

5. Kann ich etwas zu den Inhalten des Portal beitragen?
Wir laden Sie ausdrücklich dazu ein, uns Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge zukommen zu lassen. Da das Portal wissenschaftlichen Ansprüchen verpflichtet ist, werden alle Inhalte geprüft und lektoriert. Wir arbeiten momentan an der Entwicklung neuer Wege die Nutzerbeteiligung weiter zu optimieren.

6. Wie verknüpfen die Suchwerkzeuge Inhalte des Portals?
Um Nutzer bei der Suche nach neuen Entdeckungen zu unterstützen, wurden drei interaktive Suchoptionen entwickelt: der keyword explorer, eine timeline und ein map viewer. Diese Werkzeuge liefern weder ein umfassendes noch ein endgültiges Ergebnis für eine Suchanfrage. Vielmehr unterstützen sie den Nutzer dabei, Inhalte zu verknüpfen und so die Wissenspotenziale des Portals voll auszuschöpfen. Durch den stetigen Zuwachs an Inhalten werden solche Entdeckungen immer umfassender. Entsprechend lassen sich Inhalte bezüglich einer Suchanfrage ordnen. Da jedem einzelnen Objekt des Portals eigene Suchbegriffe und Datensätze zugeordnet werden müssen, erfordern diese Angebote viel Arbeit „hinter den Kulissen“.

Der Keyword Explorer erlaubt die Präzisierung thematischer Suchanfragen. Dafür hat die Portal-Arbeitsgruppe ein Vokabular thematisch geordneter Schlüsselbegriffe entwickelt. Damit sind Verknüpfungen zwischen Inhalten nicht dauerhaft fest vergeben und vordefinierte Suchwege zu spezifischen Themen oder Ereignissen werden so vermieden. Auf diese Weise entwickeln sich die Möglichkeiten Inhalte und Anfragen zu verknüpfen stetig weiter. Mit dem kontinuierlichen Zuwachs an Materialien werden unerwartete Kombinationen von Such- und Schlüsselbegriffen - und damit überraschende Erkenntnisgewinne für unsere Nutzer - zum wesentlichen Merkmal des Portals.

Die Timeline erlaubt es Nutzern die Datensätze des Portals auf einem Zeitstrahl zu visualisieren. Die zeitbezogenen Angaben beschränken sich auf Jahreszahlen bzw. Zeiträume, die in spezifischen nationalen und kulturellen Kontexten unterschiedlich interpretiert werden können. Dabei zielt das Format nicht darauf ab, einen festen Kanon relevanter Daten der Umweltgeschichte zu repräsentieren. Durch die Visualisierung ist es den Nutzern selbst jedoch immer möglich, Ereignisse einer Suchanfrage einer spezifischen zeitlichen Periode (z.B. dem Mittelalter oder der Industriellen Revolution) zuzuordnen.

Der Map Viewer ermöglicht es “benachbarte” Inhalte des Portals zu durchstöbern. Sofern sinnvoll, wurden den Inhalten exakte geografische Punktdaten (keine Regionen oder Gebiete) zugeordnet. Nach Berücksichtigung mehrerer Alternativen, haben wir uns dazu entschieden, die hierarchisch strukturierte und quelloffene Systematik GeoNames zu übernehmen (diese wird ebenfalls von relevanten europäischen Plattformen der „digitalen Geisteswissenschaften“ wie u.a. Europeana genutzt). GeoNames erlaubt es uns, geografische und administrative Zusammenhänge in die Suchergebnisse zu inkorporieren. „Kulturelle Regionen“ (z.B. der Mittlere Osten oder der Amerikanische Westen) wurden aus den Ergebnislisten ausgeschlossen, da solche Kategorien ideologische Grenzziehungen widerspiegeln können und damit keinen Platz in einer Hierarchie haben, die auf politischen und geomorphologischen Einheiten beruht.

7. Warum ist das Portal auf Englisch?
Ein elementarer Anspruch des RCCs als ein durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Käte Hamburger Kolleg liegt in der Internationalisierung und Vernetzung der deutschen geisteswissenschaftlichen Forschung mit Institutionen und Forschern auf der ganzen Welt. Die englische Sprache erlaubt es uns mit internationalen Partnern und einer globalen Öffentlichkeit zu kommunizieren. Wir streben darüber hinaus eine große Bandbreite an multimedialen Inhalten in verschiedenen Sprachen an, werden allerdings immer kurze Beschreibungen auf Englisch bereitstellen.

Bei externen Beiträgen (u.a. in der Sektion Arcadia oder unseren Online-Exhibitions) versuchen wir die regional spezifischen Eigenheiten des schriftlichen Englisch unserer Autoren insofern beizubehalten, als sie für ein internationales Publikum verständlich sind. Zitationen erfolgen nach den Vorgaben des Chicago Manual of Style. Dieser Zitationsstil gilt als einer der weltweit gebräuchlichsten und wird vor allem in den Geisteswissenschaften (u.a.in Publikationen wie Environment and History) regelmäßig verwendet.